Igreja Matriz de Loulé
Igreja de São Clemente

Die Kirche (erbaut auf den Fundamenten einer maurischen Moschee) stammt ursprünglich aus dem 13. Jahrhundert, wurde jedoch im 16. und 18. Jahrhundert völlig umgebaut.

Koordinaten: 37°08’14.5″N 8°01’25.0″W


Der Glockenturm ist maurischer Herkunft und diente als Minarett; er wurde im 16. Jahrhundert umgebaut.


Die Kirche ist unregelmäßig geöffnet; die Messezeiten sind am Eingang ausgewiesen.


Santuário de Nossa Senhora da Piedade

Koordinaten: 37°08’25.2″N 8°02’11.1″W

Die Kapelle wurde 1553 auf einem Hügel westlich von Loulé errichtet. Sie lag an der wichtigen Straße mit dem Verlauf São Brás de Alportel – Loulé – Boliqueime. Vom Vorplatz gibt es einen schönen Ausblick auf Loulé, über die Küste und das Meer.

Um die Osterzeit finden verschiedene religiöse Veranstaltungen statt, an denen tausende Gläubige zur Kapelle pilgern, um die Jungfrau Maria zu verehren.


Die Kapelle ist relativ klein und nur wenige Gläubige finden Platz in ihr. Der Altar wurde nach dem Erdbeben (1755) im Jahr 1760 neu errichtet und 1764 vergoldet. Die Wände sind im unteren Bereich mit Azulejos verkleidet.  Die Seitenwände des Chores und des Kirchenschiffs wurden Ende des 19. Jahrhunderts mit zehn 1,50 x 2,86 m großen Stuckplatten verziert, die Szenen aus der Passion Christi zeigen.  


Die gewölbte Decke ist mit bemaltem Holz verkleidet.


Im 20. Jahrhundert wurde der weithin sichtbare Kuppelbau neben der Kapelle errichtet. 


Das Gebäude ist im Inneren schlicht gehalten und durch die umlaufenden Fenster lichtdurchflutet.

Messe: Samstags 10 Uhr – Sonntags 17 Uhr (nur im Winter)

Geöffnet zur freien Besichtigung:
Dienstag bis Sonntag 9  – 12:30 Uhr und 14 – 18 Uhr (17 Uhr im Winter) 
Montag geschlossen.


Convento do Santo Antonio

Koordinaten: 37°08’28.8″N 8°01’53.9″W

Die Ursprünge des Klosters der Kapuzinergemeinschaft (Bettelorden der Franziskaner) gehen auf das Jahr 1546 zurück.  Dabei handelte es sich wohl um ein kleines, bescheidenes und armseliges Gebäude. 1692 wurden Teile des bis heute erhaltenen Gebäudes fertiggestellt. Nach dem Erlöschen der Ordensgemeinschaft im Jahr 1834 diente das Gebäude sowohl als Gerberei als auch als Wohnhaus. In den 1980er Jahren wurde das Gebäude restauriert und dient heute kulturellen Zwecken.


Ermida de Nossa Senhora da Conceição

Koordinaten: 37°08’22.8″N 8°01’24.1″W

1656 wurde mit dem Bau der äußerlich schlichten Kapelle begonnen. 

Öffnungszeiten:

Dienstag bis Freitag von 09:30 bis 17:30 Uhr 
Samstag von 09:30 bis 16:00 Uhr
Sonntag und Montag geschlossen


Im Inneren der Ermida befindet sich ein geschnitzter Altar aus Holz, der komplett vergoldet ist. An den Seitenwänden befinden sich bemalte Azulejos, die Szenen aus dem Leben der Jungfrau Maria zeigen.


Igreja de São Francisco

Koordinaten: 37°08’25.1″N 8°01’31.8″W

Die Kirche wurde im 18. Jahrhundert durch Umbau und Erweiterung der Ermida de São Sebastião aus dem 16. Jahrhundert errichtet. 


Im Juli 2019 wurden bei der Renovierung eines Nebengebäudes der Kirche gut erhaltene Altarbilder, Heiligenbilder, Skulpturen sowie weitere Gegenstände von bedeutendem kulturellem Wert entdeckt.

Die Kirche ist nur zu Messezeiten zu besichtigen.