Der historische Teil der Stadt Faro ist ein von Stadtmauern umsäumter Bereich südöstlich der Fußgängerzone.

Bereits vor der römischen Herrschaft wurde hier gesiedelt. Die heute sichtbare Bebauung geht auf das 12. und 13. Jahrhundert zurück; es wurde in den vergangenen Jahrhunderten immer wieder umgebaut und verändert. 

Die Straßen sind schmal und nur von Anliegern mit Fahrzeugen zu befahren. Kostenlose Parkplätze gibt es östlich der Altstadt auf dem Largo de São Francisco.

Koordinaten:  37°00’43.5″N 7°55’56.8″W


Das Rathaus (Camara Municipal) von Faro. Weitere Behörden sowie die Polizei und die Justiz befinden sich im Viertel. 

Im Altstadtbereich gibt es verschiedene Restaurants und Cafés.


Der Bischofspalast der Algarve am Largo da Sé wurde in den Jahren 1581 – 1585 errichtet und im 18. und 19. Jahrhundert erweitert.
Heute ist die Glaubensschule darin untergebracht.


Drei Stadttore führen in die Altstadt.

Der Arco da Vila liegt im Westen und führt zur Fußgängerzone, zum Yachthafen und zum Jardim Manuel Bivar.

Das sichtbare Stadttor wurde 1812 auf dem Fundamenten des ursprünglichen Tores errichtet.


Der Arco do Repouso ist der östliche Zu- oder Ausgang und führt auf den Largo de São Francisco.


Der Arco da Porta Nova wurde erst 1630 errichtet, er führt südlich aus der Altstadt zu den Fähranlegern und zum Yachthafen.


In der Altstadt nisten Storchenpaare, das klappern der Schnäbel ist weit zu hören.


Die Gassen sind schmal und aus Kopfsteinpflaster. 


Vor der südlichen Mauer führt ein Fußweg entlang der Bahnlinie um die Altstadt herum. Direkt nach den Schienen beginnt der Naturpark Ria Formosa.


Die alte, nicht mehr im Betrieb befindliche Brauerei wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts gebaut. Dafür wurde ein Teil der Stadtmauer entfernt.