Die Gemeinde (etwa 6.400 Einwohner) und der Ort Alvor liegen an einer Lagune an der Mündung des Rio Alvor zwischen den Städten Portimão und Lagos. Der Ort ist ab der N125 gut ausgeschildert.

Koordinaten: 37° 8′ N, 8° 36′ W

Vermutlich betrieben bereits die Phönizier hier einen Hafen. Sicher ist, dass die Römer eine Niederlassung mit dem Namen Ipses gründeten, die sogar ein eigenes Münzrecht besaß. 716 eroberten die Mauren den Ort und nannten ihn Albur. Im Jahre 1250 wurden die Mauren vertrieben und Alvor bekam seinen heutigen Namen. Das Erdbeben von 1755 zerstörte fast alle Gebäude der Stadt.

1975 wurde hier das Alvor Abkommen beschlossen, was die Unabhängigkeit der Kolonie Angola von Portugal bedeutete.



Alvor ist heute ein Urlaubsort, der seinen Charme bewahren konnte. Der Ortskern besteht aus verwinkelten Gassen und ist teilweise eine Fußgängerzone mit vielen Geschäften und gastronomischen Einrichtungen. An der Hafenpromenade werden Bootstouren zur Hochseefischerei, Grottenfahrten und Delphinbeobachtung angeboten.



Die großen Apartmentanlagen und Hotels liegen südlich des Ortes, nah am Atlantik.

Viele Restaurants haben in der Fußgängerzone Tische auf den ehemaligen Gehwegen.



In den Gassen gibt es alles, was das Herz begehrt: Banken, das Postamt, Shops, Restaurants, Bars, Discotheken, Pubs, Cafés, Bistros usw.; das Angebot ist international.



Trotz der vielen Besucher ist es ein Ort, der sowohl Erholung aber auch Abwechslung für Groß und Klein bietet.



Blick auf die Lagune und den Hafen. Am Horizont sieht man den Atlantik und die Bucht von Lagos.



Im Hafen kann man den Fischern bei ihren täglichen Arbeiten zusehen. Trotz moderner Technik ist vieles ist immer noch schwere körperliche Arbeit.


Markt in Alvor


Der täglich ab 8 Uhr geöffnete Markt liegt am östlichen Rand der Fußgängerzone.

Koordinaten: 37°07’46.3″N 8°35’35.5″W



Das Angebot enthält fangfrischen Fisch, Fleisch, Wurst, Brot, Käse, Honig usw.


Igreja Matriz de Alvor


Die Igreja Matriz de Alvor wurde im 16. Jahrhundert errichtet. Nachdem sie bei dem Erdbeben von 1755 stark beschädigt wurde, ist sie anschließend erneut aufgebaut worden.



Ab 10 Uhr täglich ist die Kirche, die San Salvador gewidmet ist, zu besichtigen.